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Homepage „Mobbing-Absurd“ von Dietmar Deibele |
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Ein katholischer Bischof duldet Mobbing mit Folgen !? Vielleicht sind Sie durch eigene Erfahrungen oder durch andere betroffene Personen mit diesem Thema in Berührung gekommen. Sie finden hier allgemeine Informationen über Mobbing und einen unglaublich erscheinenden konkreten Konflikt aus eigener Erfahrung.
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Zur Unterlegung meines Anliegens möchte ich aus dem „Leitfaden für Mobbing-Selbsthilfegruppen“ zitieren
(1999, von Uschi Kellner und Hanne Mertz, 4. Auflage, Vertrieb: „Netzwerk der Mobbing-Selbsthilfegruppen“ und „Verein gegen psychosolzialen Streß und Mobbing e.V.“, Seite 26):
(Mobbing ist keineswegs eine Art Kavaliersdelikt.)
„Es ist sehr wichtig zu wissen, daß Menschen, die gemobbt werden, traumatisiert sind. Das ist vergleichbar mit den Erfahrungen von Menschen, die gefoltert, als Geiseln genommen, vergewaltigt wurden oder sonstige Katastrophen erfahren mußten.“
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„Euer Ja sei ein Ja, euer Nein ein Nein;
alles andere stammt vom Bösen.“
(Matthäus 5,37)
Doch wie wird diesbezüglich mit Menschen im Bistum Magdeburg (Deutschland) umgegangen !?
Ein katholischer Pfarrer gibt mündlich und schriftlich sein „Ja“ zu einem Dienstvertrag. Als Rechtsgrundlage wird einzig die „Richtlinien für Arbeitsverträge des Deutschen Caritasverbandes“ (AVR) vereinbart. Diese gilt deutschlandweit für tausende Arbeitnehmer bei Dienst- und Arbeitsverträgen in Einrichtungen des Deutschen Caritasverbandes (in Pflegeheimen, Krankenhäusern, Kindergärten usw.).
Zu einem beliebigen Zeitpunkt (konkret nach 2 ½ Jahren) wird dieser Dienstvertrag gegenüber dem Arbeitnehmer unredlich fristlos gekündigt. Einzige gerichtlich bestätigte Begründung ist, dass ausschließlich infolge Fehler durch den Arbeitgeber kein gültiger Dienstvertrag zustande gekommen sein soll. Des weiteren wird unredlich ohne Rechtsnachweis lediglich behauptet, dass die AVR kein gültiges Tarifrecht sei.
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Gibt es rechtsgültige Dienst- und Arbeitsverträge innerhalb der kirchlichen Institutionen, welche auf Grundlage der AVR des Deutschen Caritasverbandes abgeschlossen wurden? |
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Wichtig ist mir, deutlich zu machen, dass ich nicht den katholischen Glauben herabsetzen möchte.
Christsein zeigt sich im Mühen um Übereinstimmung von Wort und Tat in der Nachfolge Jesus Christus.
( Lediglich schöne Worte machten auch die größten Diktatoren und Demagogen dieser Welt. )
„Jesus entgegnete ihm: Wenn es nicht recht war, was ich gesagt habe, dann weise es nach; wenn es aber recht war, warum schlägst du mich?“ (Johannes 18,23);
Die Menschenrechte, Vertrauen und Glaubwürdigkeit werden nicht vorrangig durch Gerichte und ihre Urteile verwirklicht, sondern durch stetes Mühen der vielen einzelnen Menschen um Übereinstimmung von Wort und Tat.
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